Eine gute Geschäftsidee ist die Grundlage jeder erfolgreichen Selbstständigkeit. Entwickelt man eine solche Idee während seiner akademischen Ausbildung spricht einiges dafür, sofort durchzustarten und nicht erst bis nach dem Studium mi
Eine gute Geschäftsidee ist die Grundlage jeder erfolgreichen Selbstständigkeit. Entwickelt man eine solche Idee während seiner akademischen Ausbildung spricht einiges dafür, sofort durchzustarten und nicht erst bis nach dem Studium mit der Umsetzung zu warten. Die Arbeitswelt ist im Wandel, ihre Strukturen werden immer flexibler. Die Zahl der Freiberufler und Start-ups steigt rapide. Noch nie waren Ideen so wertvoll wie heute, und sie sind dank der Möglichkeiten des Online-Marketing und der wachsenden Bedeutung von Social Media Kanälen leichter gewinnbringend umzusetzen als jemals zuvor.
Die Vorteile einer Gründung während des Studiums liegen auf der Hand: Studenten sind in hohem Maße gewohnt, sich selbst zu organisieren. Dies ist eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Neben dem Studium bleibt meist auch noch Zeit, einer Arbeit nachzugehen. Dabei ist die Verfolgung eigener Ideen ein großer Anreiz für persönlichen Einsatz. Oft bekommen Studierende Unterstützung von den Eltern und sind meist noch ohne eigene familiäre Verpflichtungen. Die Freiheiten des Studentenlebens lassen sich also optimal für das eigene Start-up ausnutzen. Viele Universitäten bieten Seminare für Gründer an, vermieten günstige Büroräume oder helfen bei der Vermittlung von Experten. Die Skills des Studiums selbst lassen sich häufig auch für die Gründung einsetzen. Wertvolle Erfahrungen werden gesammelt und eigene berufliche Kontakte aufgebaut.
Natürlich kann eine Gründung während des Studiums auch Nachteile haben. Wer einen stark verschulten Studiengang mit hoher Präsenzforderung belegt hat, wird durch das erschwerte Zeitmanagement besonders gefordert. Studierende, die sich für ein Fernstudium entscheiden, haben es da leichter, neben der akademischen Bildung eine Selbstständigkeit aufzubauen. Die Einteilung der Arbeits- und Lernzeiten erfolgt ganz nach eigenen Maßstäben, Präsenz ist nicht erforderlich. Nicht umsonst wählen auch Berufstätige das Fernstudium als am besten gangbare Methode, zum Beispiel mit einemFernstudium im Bereich Marketing bei der IUBH.
Die Rechte und Pflichten von studentischen Gründern sind natürlich die gleichen wie bei allen anderen Unternehmern. Es gilt einige bürokratische Hürden zu nehmen, die richtige Rechtsform zu wählen, kaufmännische Grundlagen zu schaffen und sich mit steuerrechtlichen Belangen auseinander zu setzen. Wer als Student in der Krankenversicherung seiner Eltern mitversichert ist, verliert diesen Status bei dauerhaftem Überschreiten bestimmter Einkommensgrenzen. Auch dasBAFÖG setzt klare Grenzen beim Einkommen auch aus selbstständiger oder freiberuflicher Tätigkeit.
Neben dem Studium ein Start-Up zu gründen kann eine wertvolle Erfahrung sein, zu geschäftlichem Erfolg führen und das Knüpfen wichtiger Kontakte bedeuten. Wer sich umfassend berät und alle rechtlichen Belange beachtet, kann mit einer großartigen Idee und Fleiß ein erfolgreicher Unternehmer werden - auch als Student.
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